JOSÉ BARROETA - VENEZUELA



VIENTO TAN GRANDE


El viento
nos hizo conversar de otros pueblos
de otras gentes
de otras calamidades.

De dónde vendrá‚ preguntamos,
aquel viento tan grande
que lo revolvió todo
que levantó tejas, árboles
y portales,
que removió tumbas y paredes
que despertó y asustó bestias
y cristianos.

Pasó, dijimos,
como una fiera, como un demonio
como una voluntad de Dios.
Trajo las crecidas del río
sus olores vivos todavía en el viejo
y nuevo tiempo interminable.
Trajo semillas y tragedia
cuerpos viudos
pedazos rojos de cerro.

Llegó
y cuando miramos hacia arriba el cielo
no exista.

Llegó
y soñé con cargada envidia de mundo:
yo quería seguir aquel viento
volverme hombre en los caminos que arremolina
y nutre.
Regresar a mi pueblo con un asno de oro
y morir.





COMPLICIDAD


Es mejor destruir el pasado
que no quede imagen
que no haya siluetas
y seamos tú’ o yo fuera de todo cí€rculo.
Que exista sóƒlo una maniobra
una razƒón que nos parta
una multitud que nos reproche
sin sabernos los escogidos.
Que la pasióƒn se borre girando
y no sepa de su derrota.
Que no exista una queja
o una bóƒveda acallando tu cuerpo.



DER GROSSE STURM


Der Sturm
liess uns von anderen Orten sprechen
anderen Leuten
und anderen Nöten.

Woher kommt wohl, fragten wir
jener grosse Sturm,
der alles aufwühlte,
Dachziegel, Bäume und
Tore mit sich riss,
Gräber und Mauern zerpflügte,
Tiere und Christenmenschen
aus dem Schlaf schreckte.

Er zog durch, sagten wir
wie ein Raubtier, wie ein Dämon
wie ein Gottesgeschick.
Er liess den Strom aus den Ufern treten
seine Farben lebendig noch in alter
und neuer, unendlicher Zeit.

Er brachte Samen und Trauer
verwaiste Körper
rotes Gestein aus den Bergen.

Er kam
und sahen wir hinauf, war der Himmel
nicht da.
Er kam
und ich träumte voll Gier nach der Welt:
ich wollte jenem Sturmwind folgen
ein Mann werden auf den Wegen, die er durchfurcht
und nährt.
In mein Dorf zurückkehren mit einem Goldenen Esel
und sterben.



BEIHILFE


Besser das Gestern zu zerstören
dass kein Bild bleibt
kein Umriss
du und ich auŽerhalb aller Kreise.
Dass es nur eine Bewegung
nur einen Grund gibt, der uns entzweit
eine Menge die uns anklagt
da sie in uns nicht die Erwählten erkennt.
Dass sich die Leidenschaft drehend löscht
ihres Scheiterns ungewahr.
Dass kein Seufzer kein Gewölbe
deinen Körper zum Schweigen bringt.

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